Theaterwerkstatt…weiterspielen…

Die SuS erleben die Theateraufführung des Familienstückes des Luzerner Theaters auf der grossen Bühne am Luzerner Theater als Inspirationsquelle, um davon ausgehend selber spielfreudig in Aktion zu treten.

Der Inhalt, die thematische Interpretation und die künstlerischen Formen des Theaterstückes werden von einer Theaterpädagogin aufgenommen, spielerisch vertieft und ausgeleuchtet. Die SuS werden gestalterisch und kreativ aktiv, Themen und den persönlichen Blick darauf können in den Alltag der Klasse transferiert werden.

Arbeitsschritte und Ablauf

·         Die Lehrperson (LP) organisiert einen Theaterbesuch des Familienstückes (Herbst-Programm) am Luzerner Theater.

·         Gleichzeitig bucht die LP das schukulu special-Angebot „Theaterwerkstatt…weiterspielen…».“

·         Auf Wunsch kann die Klasse im Voraus einen Probebesuch am LT machen.

·         Mit dem ZTP wird ein Termin für ein Erstgespräch vereinbart. Die TP begleitet die Klasse beim Theaterbesuch.

·         Eine Theaterpädagogin besucht während einer in zwei Teile aufgesplitteten Projektwoche (zwei halbe Wochen durch ein Wochenende geteilt) die Klasse. Sie übernimmt die spielerische Leitung und wird im Prozess von der Lehrperson unterstützt. Zu den stückrelevanten Themen werden in lustvollen, theaterpädagogischen Sequenzen die Inhalte in den Alltag transferiert. Ausgehend vom Theaterbesuch erproben die Schülerinnen das eigene Spiel-, Körper-, Stimmverhalten unter fachlicher Anleitung und führen zu einer kleinen Präsentationsform. Die Klasse“ gestaltet eine Werkschau und lädt dazu eine Schauspielerin/ ein Schauspieler des LT ein. Nach Möglichkeit findet nach der Präsentation ein direkter Austausch mit der Spielerin / dem Spieler des LT statt.

Kreative Einbindung der SchülerInnen in künstlerische Vermittlungsaspekte

·         Über Theater setzen sich die SuS mit dem Nicht-Messbaren, dem Unerwarteten, mit Kunst, mit Ästhetik, Ausdruck, Normen, Wahrnehmung, eigenen Seh- und Ausdrucksformen auseinander.

·         Die Sus können ausgehend vom Theaterbesuch Erfahrungen mit der Zeichenhaftigkeit, Gestaltungselementen weiterverfolgen

·         Die SuS trainieren überfachliche Kompetenzen.

·         Wahrnehmungsprozesse und Ausdrucksformen werden individuell gefördert.

·         Die SuS beschreiten einen künstlerisch ästhetischen Weg, angeregt durch den Theaterbesuch über einen kreativen Gestaltungsprozess bis hin zur eigenen kreativen Komposition am Ende der Woche